Aktuell
Der KSE nimmt Stellung zu Produkten aus der Baustoffindustrie und diskutiert sie hinsichtlich Qualität, Kreislauffähigkeit und Klimaschonung. Diese Hintergrundinformationen für alle Akteure aus der Baubranche sollen zu einer Entscheidungsfindung beitragen. Die erste Ausgabe befasst sich mit Betonen, welche mit Pflanzenkohle angereichert werden, um Klimaneutralität zu erreichen. Factsheet
Der KSE Bern hat seine Stellungnahme zu den Richtplananpassungen 2024 verfasst. Noch immer sind die wichtigsten Ziele und Grundsätze des Sachbereichs ADT nicht abgebildet. Der KSE fordert deshalb erneut ein eigenständiges Kapitel im Richtplantext sowie die Aufnahme aller Abbaustandorte und deren Einstufung als von kantonaler Bedeutung – analog der Deponien. Stellungnahme
Die Kreislaufwirtschaft führt zu viel Innovation in der Baustoffbranche. Diese entwickelt selbständig oder in Kooperation mit Forschungspartnern neue Produkte und investiert kräftig in neue Anlagen. Die Referenten des Kieslunch gaben einen breiten Überblick in den vielfältige Themenbereich. Anschliessend besichtigten die Gäste das moderne Baustoffcenter mit Bodenwaschanlage der Novoakies AG. Referate
Die Broschüre «Mineralische Recycling-Baustoffe – Verwendungsempfehlungen für die Kantone Bern und Solothurn» liegt in der 3. Auflage vor. Die Anpassung wurden notwendig, weil das BAFU per 2023 Einschränkungen für einzelne RC-Baustoffe erlassen hat: RC-Kiesgemisch A darf nicht mehr produziert werden und RC-B benötigt eine Deckschicht. Die Inhalte sind mit der Ausgabe von «Baustoff Kreislauf Schweiz» abgestimmt, ergänzend wird EOS als Baustoff aufgeführt. Link
Die gemeinsame Jahresversammlung des KSE Bern mit der Stiftung Landschaft und Kies im Casino Bern fand in zwei Teilen statt. Am statuarischen Teil wählten die Mitglieder Olivier Balmer und alle bisherigen in den Vorstand. Im anschliessenden Teil begrüsste KSE-Präsident Andreas Hegg die zusätzlich dazugestossenen Gäste. Regierungsrätin Astrid Bärtschi referierte zum nationalen Finanzausgleich. Referate
Der Kiesabbau ist eine facettenreiche Industrie, die einen entscheidenden Beitrag zu unserer Gesellschaft leistet. Und erst mit dem Baustoff Beton ist die Realisation von modernen Bauwerken möglich. Zwei Videos erklären einfach aber präzis, was es für die Kiesgewinnung alles braucht und welche Schritte zur Herstellung von Beton nötig sind.
Zum Thema «Kreislaufwirtschaft» begrüsste Präsident Andreas Hegg die über 70 Teilnehmenden am Parlamentarierlunch. Beat Ruchti, Geschäftsführer VITO Recycling AG, stellte die neue Bodenwaschanlage in Péry vor, die einen Meilenstein der Innovationstätigkeiten markiert. Im Anschluss orientierte der KSE-Präsident zu den Aktualitäten aus der Branche. Zum Referat
Die Umgestaltung des Bahnhofs Bern ist ein Jahrhundertbauwerk, das alle Beteiligten vor grosse logistische Herausforderungen stellt. Die Gäste des Kieslunch erhielten exklusiven Zugang zur Baustelle untertags. Informationen zum Materialmanagement lieferten Thomas Heid, Baustellenleiter Marti Tunnel AG, und Jürg Jakob, Umweltbaubegleiter. Wir danken allen Referenten und Leitpersonen für die beeindruckenden Einblicke. Referate
An der Jahresversammlung im Casino Bern wurde Marcel Rychen aus dem Vorstand verabschiedet. Neu ins Gremium gewählt wurden Markus Jenni und Hannes Buchs. Nach dem statuarischen Teil gab KSE-Präsident Andreas Hegg Einblick in die Aktualitäten der Branche. Regierungsrat Christoph Ammann sprach Gastreferent zu den Mitgliedern und Gästen. Referate
Thema des Anlasses war: «Baustoffe nachhaltig einsetzen». Präsident Andreas Hegg begrüsste die rund 60 Teilnehmenden. Stephan Wüthrich, Professor für nachhaltiges Bauen an der Berner Fachhochschule, erklärte die Grundsätze des nachhaltigen Bauens. Guido Frenzer, Betriebsleiter Baustoffpark Walliswil, gab einen Einblick, wie die Branche Kreislaufwirtschaft heute und morgen umsetzt. Zu den Referaten
Der Richtplan bildet den Bereich ADT nicht adäquat ab. Der KSE fordert deshalb ein eigenständiges Kapitel im Richtplantext sowie die Aufnahme aller Abbaustandorte und deren Einstufung als von kantonaler Bedeutung – analog der Deponien. KSE Stellungnahme
Der Sachbereich ADT im Kanton Bern bedarf dingender Reformen, damit er steuerbar bleibt und das kantonale Ziel der dezentralen Versorgung mit Gesteinsprodukten und Ablagerunngmöglichkeiten erhalten werden kann. Der KSE hat dazu ein umfassende Positionspapier erarbeitet.
Die sich verändernden Klimabedingungen stellen auch den Wald vor grosse Herausforderungen. Die Gäste des Kieshöck erhielten spannende Inputs der Referenten aus Verwaltung, Forschung und Forstbetrieb. Diese zeigten die heutigen Waldleistungen, Trends und Lösungsansätze für die erwartete Klimaerwärmung auf. Referate
An der Jahresversammlung im Casino Bern wurden Fritz Hurni und Frank Waser aus dem Vorstand verabschiedet. Nach dem statuarischen Teil begrüsste der neue KSE-Präsident Andreas Hegg die externen Gäste und gab einen Überblick zu seinen Zielen und zu den Akutalitäten aus dem KSE Bern. Als Gastreferent trat Oliver Steiner, AWA Kanton Bern, ans Rednerpult.
Andreas Hegg (r.) ist neuer Präsident des KSE Bern. Der 64-Jährige tritt die Nachfolge von Fritz R. Hurni an, welcher das Amt acht Jahre innehatte. In seiner ehemaligen Funktion als Gemeindepräsident von Lyss war Hegg involviert in die Planung und Erweiterung der «Bangertergrube». Seit dem Jahr 2018 ist er Grossrat (FDP Biel-Seeland). Medienmitteilung
Der KSE Bern begrüsst die vorgeschlagenen Gesetzesänderungen, namentlich das obligatorische Startgespräch, die optionale Teildelegation der Vorprüfungsverfahren an die Gemeinden sowie die Verkürzung der Frist für eine Beschwerdeantwort im Planbeschwerdeverfahren. KSE-Stellungnahme